Mein Urururgroßvater und ein Typ namens Andreas Hofer haben das aber verhindert. Seither ist Innsbruck eine coole hippe Stadt und manche tragen Hofer zu ehren auch das Haar recht lang im Gesicht. Die Stadt hat ihm zu Ehren am Bergisel ein Museum gebaut. Du erreichst es gleich leicht, wie das Goldene Dachl oder die kaiserliche Hofburg. Das beste Verkehrsmittel für die Stadt ist nämlich gar keines. Du schaffst alles zu Fuß und das tut dir gut. Doch! Glaub’s mir!
Im Sommer sitzt du gut im Herzen der Stadt. In der Maria-Theresien-Strasse, in der Altstadt oder in einem der schönen Gastgärten. Setz dich ja nicht auf die Steinmauer am Inn. Du könntest mit Studenten verwechselt werden. Mit den echten Studenten!
Wenn du dich sportlich kleidest, solltest du auch tatsächlich etwas Kondition haben. Die Tiroler sind beinahe alle irgendwie sportlich. Du siehst sie jederzeit am Bike, beim Hike, auf der Alm oder am Berg.... Also Ball flach halten.
Für dein Business und den Smalltalk noch eine kleine Empfehlung. Nicke, wenn dir ein Tiroler etwas erklärt hat und es selbst mit „Gäh?“ verstärkt betont. Und mach einen gutturalen, kehligen, rollenden „ccchhhkkkrrr“-Laut, wenn du gefragt wirst, wie eine Tiroler Banane schreibt. Ja, eben mit „ccchhhkkkrrr“. Die tiefere Bedeutung erkläre ich dir gerne mal bei einem guten Glas an der Bar...
Stadt. Natur. Vielfalt. Binder’s.
Innsbrucks berühmtestes Wahrzeichen glänzt im Herzen der Altstadt. 2.657 feuervergoldete Kupferschindeln verleihen dem Prunkerker seinen Namen. Seit über 500 Jahren thront das Bauwerk zwischen mittelalterlichen Häusern und schattigen Laubengängen. Sein Erbauer Kaiser Maximilian genoss den Ausblick: Er beobachtete das bunte Treiben in seiner Stadt, schaute Rittertournieren zu und ließ sich huldigen.
Besucher sehen das schimmernde Goldene Dachl schon beim Betreten der Altstadt. Allerdings lohnt sich auch ein Blick aus der Nähe, denn sein Unterbau ist reich verziert. Allerlei Figuren und Darstellungen schmücken das Bauwerk. Darunter auch viele Kuriositäten.
Schauen Sie auf Innsbrucks Dächer wie einst die Turmwächter im Mittelalter. Fast 450 Jahre lang hielten sie vom Stadtturm Ausschau und warnten die Bürger vor Feuer und anderen Gefahren. Die unteren Stockwerke dienten derweil als Gefängnis. Über 133 Stufen erreichen Besucher die 31 Meter hohe Aussichtsplattform. Und sehen nicht nur mittelalterliche Gassen sondern haben auch Bergisel, Patscherkofel, den Inn und die Nordkette im Blick.
Bereits 1180 wurde der Innsbrucker Dom – so wird der Dom zu St. Jakob häufig genannt – das erste Mal erwähnt. Seitdem erhebt er sich majestätisch über die Dächer von Innsbruck und ist Teil der wichtigsten mittelalterlichen Wallfahrt der Christen – des Jakobswegs.
Flanieren, Shoppen, im Straßencafé sitzen und Freunde treffen. Gleichzeitig prunkvolle Barockbauten bestaunen und Stadtpanorama genießen. Das alles ist die Maria-Theresien-Straße heute. Zu ihrer Gründung vor mehr als 700 Jahren standen hier, in der Neustadt, gerade mal ein paar Bauernhäuser. Das Leben spielte sich in der Altstadt ab.
Ein römisch-inspirierter Triumphbogen umringt von modernem Stadtleben und zeitlos-imposanten Bergen: Die Triumphpforte gehört zu den markantesten Sehenswürdigkeiten in Innsbruck. Wie ein Triumphbogen der Antike zeugt sie von Innsbrucks Geschichte.
Ganz so alt ist sie aber nicht. Das barocke Bauwerk wurde im Auftrag von Maria-Theresia im 18. Jahrhundert errichtet.
Die Nordkette: Das Juwel der Alpen. Passt ausgezeichnet zu Innsbruck, der Hauptstadt der Alpen. Denn sie veranschaulicht eindrucksvoll deren schönstes Attribut: Die alpin-urbane Verbindung von natürlicher Bergwelt und pulsierendem Stadtleben.
Der Hofgarten ist die grüne Lunge im Herzen von Innsbruck. Er grenzt an die kaiserliche Hofburg und liegt nahe der Talstation der Nordkettenbahnen. Such dir ein kühles Plätzchen zum Entspannen oder für ein Picknick? Dann setz dich auf eine Bank im Schatten alter Bäume und sehe dem Treiben zu.
„Der Mythos Tirol“ wird im TIROL PANORAMA aus den verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet und bietet so einen umfassenden Einblick in das spannende und komplexe Thema. Das Riesenrundgemälde bannt auf 1000 Quadratmeter in faszinierender und atemberaubender 360 Grad Sicht den Tiroler Freiheitskampf.
Mit der Anlaufspur als Brückenbau, dem Turm als Hochbau und dem Turmkopf als Stahlbau sind in der 2001 umgebauten Skisprungschanze am Bergisel in Innsbruck alle Sparten der Baukunst genial vereint. Verantwortlich für dieses architektonische Meisterwerk zeichnete die irakische Architektin Zaha Hadid, die schon dem Tomigaya Zaha Building in Tokio, dem Rosenthal Center for Contemporary Art in Cincinatti und der Erweiterung des Reina Sofia Museums in Madrid ihren künstlerischen Stempel aufdrückte.
Schloss Ambras zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Innsbrucks. Seine kulturhistorische Bedeutung ist untrennbar mit der Persönlichkeit Erzherzog Ferdinands II. (1529-1595) verbunden, der als echter Renaissancefürst die Künste und Wissenschaften förderte. Er begründete die prachtvollen Ambraser Sammlungen, für die er im Unterschloss eine nach modernsten Kriterien konzipierte Museumsanlage errichten ließ.
Der Patscherkofel ist ein 2246 m ü. A. hoher Gipfel der Tuxer Alpen. Seine Lage wenige Kilometer südlich der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck macht ihn zum Hausberg der Stadt.
Im Gemeindegebiet von Patsch am nordöstlichen Eingang des Wipptales zum Brenner gelegen, stellt der Patscherkofel mit seiner runden, unbewaldeten Kuppe die wohl markanteste Erhebung im Süden von Innsbruck dar. Auf dem Berg befindet sich der Sender Patscherkofel.
Die Nordkette: Das Juwel der Alpen. Passt ausgezeichnet zu Innsbruck, der Hauptstadt der Alpen. Denn sie veranschaulicht eindrucksvoll deren schönstes Attribut: Die alpin-urbane Verbindung von natürlicher Bergwelt und pulsierendem Stadtleben.